Wieso müssen bauwillige Auswärtige eigentlich bei gemeindeeigenen Grundstücken einen höheren Quadratmeterpreis bezahlen als Einheimische? Sollen die "neuen Roxheimer" beim Blick auf ihr Bankkonto daran erinnert werden, dass die Gemeinde ja eigentlich "echte Roxheimer" lieber gesehen hätte? Obwohl der Wohnort Roxheim für den Neubürger 1.Wahl ist, wird er von der Gemeinde wie 2.Wahl behandelt, oder?
Hängt bestimmt damit zusammen dass gemeindeeigene Grundstücke - eigentlich gibts ja gar keine mehr - über die Steuergroschen der Gemeinde vorfinanziert wurden und diese Steuergroschen ja von den Alt-Roxheimern erwitschaftet wurden. Warum sollte man damit den Kauf durch "Auswärtige" subventionieren ?
Die Gemeinde wird doch in der Regel Eigentümer über das Umlegungsverfahren oder über Kauf. Dann gehört das Grundstück zum Vermögen. Vorfinanziert ist nur dann richtig, wenn die Gemeinde einen Kredit aufnehmen müsste. Das Argument kann ich also nicht teilen.
Ist der Preis für die gemeindeeigenen Bauplätze für die Roxheimer ein "subventionierter" Preis? Der Preis für "Auswertige" entspricht dann dem Marktpreis, bzw. dem "Verkehrswert"?
Wenn die Gemeinde Eigentümer über die Umlegung wird, heißt das ja nicht, dass sie nichts für den Grund und Boden bezahlen müsste - es sei denn, die bisherigen Eigentümer machen eine Schenkung an die Ortsgemeinde :-))