Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, so hat ihn die SPD-Thüringen erbracht:
Die SPD als Partei ist überflüssig, denn sie hat:
- keinen Mut
- keine Vision
- peinliches Führungspersonal

Das muß man sich mal vorstellen: Trotz gerade mal 16% der Wähler hätte die SPD die Möglichkeit gehabt einen SPDler zum Ministerpräsident zu wählen, eine neue Poltik zu starten, ein Experiment mit großen Gewinnchancen (natürlich auch Risiken) zu starten! Und das grade mal 3 Tage nach dem größten Fiasko in der bundesdeutschen Geschichte. Eine SPD die nicht auf Sieg, sondern nur auf Platz in der Kuschelecke UNION spielt braucht kein Mensch.

Ich bin gespannt, wann die SPD zum ersten mal in einem Bundesland (wahrscheinlich Sachsen) an der 5% Klausel scheitert.

Also: Macht weiter so!

Steckt hinter deinem Beitrag mehr Sarkasmus oder mehr Schadenfreude?
Wenn die SPD wirklich beliebig wird, nur um an der Macht teizuhaben, dann wird sie eine schlechtere FDP. Anstatt einer ordentlichen und auch Zeit aufwändigen Debatte über Ziele und Visionen hat nun ein kleiner Zirkel schon Weichen stellende Personalentscheidungen getroffen. Peinlich, in der Tat!
Ich will trotzdem auf Besserung hoffen. Der Totengesang kommt zu früh.

eher Frustation!
Die SPD war einst die wichtgigste Partei in Deutschland. Da tut es weh, wenn sie sich selbst überflüssig macht! Nach so einer Wahlniederlage muss die Basis in die Personalfindung integriert werden! Auch wenn das neue Personal nicht ganz so schlimm ist wie das Alte. Wo bleibt da die Basis? Und zu Thüringen ist ja wohl alles gesagt. Ich frage mich nur ob Herr Matschie sein Geld von der CDU bekommt?

Die SPD steuert mit Angst ud Macht auf die kleinen Parteien zu! Bald ist sie bundesweit nur noch die Nummer 3,4,5 oder 6!

An der SPD Spitze im Bund haben eine handvoll Leute schon ausgeklüngelt, wer welche Posten übernehmen soll. Natürlich werden die Landesverbände berücksichtigt, und Proporz hier und da. Der Parteitag darf abnicken.
Bei der Aufstellung unserer Wahlkreiskandidaten (und auch sonst?) hat die Basis eigentlich keine Chance. Warum wird es nicht zur Pflicht erhoben, dass jeder Ortsverband einen Kandidaten /eine Kandidatin vorschlagen muss? Wer keinen geeigneten Kandidaten kennt schlägt eben ausddrücklich "keinen" vor. Die Vorgeschlagenen treffen sich mit dem Kreisvorstand und klären, wer sich dem Votum der Wahlkreisdelegiertenversammlung stellen will. Dabei sind hoffentlich 5 oder mehr geeignete Kandidaten; weniger wäre schon ein Armutszeugnis!!!
Aber wer hört schon auf die Basis?!